Bioidentische Hormone – die natürliche Ergänzung
Hormone steuern unser Leben
Von der Jugend bis ins hohe Alter steuern die Hormone unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie lassen uns lieben und leben, lachen und weinen. Sie machen Lust auf Leistung, Arbeit und Sexualität. Und sie bestimmen ganz wesentlich unser Lebensgefühl. Denn schon kleinste Änderungen der Hormonkonzentration im Hormonspiegel können große Änderungen in Stimmung, Stoffwechsel, Appetit und sexuellem Interesse nach sich ziehen. Doch jeder Mensch ist anders. Die entscheidende Frage lautet deshalb: Wann wird ein Hormonmangel – individuell betrachtet – zum Leiden? Schließlich reagiert jeder anders auf Störungen und Dysharmonien im fein abgestimmten Hormonorchester seines Körpers. Durch eine Therapie mit bioidentischen Hormonen können wir Dysbalancen individuell ausgleichen.
Bioidentische Hormone ergänzen – Ja oder Nein?
Viele Frauen entscheiden sich gegen eine Hormontherapie und quälen sich durch die Wechseljahre mit Beschwerden wie Hitzewallungen, Depressionen, Antriebsstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen. Kein Wunder: Liest man doch immer wieder von den hohen Risikofaktoren, welche die Einnahme von Hormonen mit sich bringt. Was man dabei nicht übersehen darf: Die berechtigten Bedenken beziehen sich auf synthetische Hormone, wie wir sie von der „Pille“ oder aus der klassischen Hormon-Ersatz-Therapie kennen, und darauf, dass ohne Berücksichtigung individueller Risikofaktoren und hochdosiert behandelt wird.
Hormonmangel mit bioidentischen Hormonen sicher ausgleichen
Die Natur hat für Frauen wie für Männer vorgesehen, dass mit zunehmendem Alter – oftmals bereits ab dem 30. Lebensjahr – die Produktion fast aller Hormone nachlässt. Während die Hormonproduktion bei Männern nur schleichend abnimmt, fällt sie bei Frauen ab 40 dann förmlich in den Keller. Gerade die sinkenden Pegel folgender Hormone machen sich unangenehm bemerkbar:
- Pregnenolon – das Gehirnhormon für mehr Leistungskraft und Vitalität
- Progesteron – für mehr Lust und Freude und als Schutz vor Krebs
- DHEA – das Jungbrunnenhormon
- Östrogene – das weibliche Sexualhormon, wichtig bei Frau und Mann
- Melatonin – das Anti-Aging-Hormon für guten Schlaf und mehr
- Schilddrüsenhormone – Schilddrüsenhormone – Schilddrüse und Darm, ein wichtiges Zusammenspiel, das häufig unbeachtet bleibt
Hormonmangel muss nicht sein. Akzeptieren Sie seine Folgen nicht!
Bioidentische Hormone in den Wechseljahren
Sinkt im Laufe der Jahre der Östrogenspiegel ab, kann es zu körperlichen und psychischen Symptomen kommen. Typische Symptome des Hormonmangels sind die Klassiker unter den Wechseljahresbeschwerden, wie z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen.
Allerdings können auch Beschwerden auftreten, die erst einmal gar nichts mit einer Frau im „Wechsel“ zu tun zu haben scheinen. Hierzu zählen besonders Gelenk- und Muskelschmerzen, die häufig ebenfalls einen hormonellen Hintergrund aufweisen. Sie ähneln dem Beschwerdebild der Fibromyalgie, wodurch es fatalerweise zu vielen Fehldiagnosen und wirkungslosen Therapien kommt. Auch die Haut leidet z.B. unter Östrogenmangel, wird trocken und beginnt zu spannen.
Mit bioidentischen Hormonen können wir dem entgegenwirken.
Abnehmen mit bioidentischen Hormonen
Hormone wie das Stresshormon Cortisol, die Schilddrüsenhormone oder die Zunahme des Geschlechtshormons Östradiol bei Pilleneinnahme oder die Wechseljahre können einen entscheidenden Einfluss auf das Gewicht haben. So leiden viele Frauen unter einer scheinbar grundlosen Gewichtszunahme in den Wechseljahren. Schuld daran ist zum einen die Tatsache, dass der Grundumsatz im Körper sinkt. Wenn Sie also weiterhin die gleiche Menge an Nahrung zu sich nehmen, werden Sie automatisch an Gewicht zulegen.
Dennoch ist es wichtig – neben einer eventuellen Ernährungsumstellung – sehr genau die hormonellen Aspekte zu berücksichtigen und zu prüfen. Ziel einer Therapie mit natürlichen bioidentischen Hormonen ist es, eventuelle Dysbalancen auszugleichen und dadurch leichter wieder abzunehmen.
So kommen Sie schlank durch die Wechseljahre
Chronische Erkrankungen mit Hormonen behandeln
Statt einzelne Symptome mit Medikamenten zu behandeln, versucht die Hormonersatztherapie bei chronischen Erkrankungen an der Ursache anzusetzen. Denn nicht selten ist z. B. Migräne die Folge einer gestörten Östrogenbalance. Depressionen können z. B. durch einen Mangel an Progesteron entstehen. Hartnäckiges Übergewicht kann eine Folge von zu hohem Cortisolspiegel sein. Der Grund, warum Stress dick macht! Haarausfall kann z. B auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. Selbst bei Krankheiten, die mit zunehmendem Alter in den Fokus rücken, wie z. B. Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz können natürliche, bioidentische Hormone oftmals einen guten Therapieansatz bieten.
Hormone steuern unser Leben
Von der Jugend bis ins hohe Alter steuern die Hormone unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie lassen uns lieben und leben, lachen und weinen. Sie machen Lust auf Leistung, Arbeit und Sexualität. Und sie bestimmen ganz wesentlich unser Lebensgefühl. Denn schon kleinste Änderungen der Hormonkonzentration im Hormonspiegel können große Änderungen in Stimmung, Stoffwechsel, Appetit und sexuellem Interesse nach sich ziehen. Doch jeder Mensch ist anders. Die entscheidende Frage lautet deshalb: Wann wird ein Hormonmangel – individuell betrachtet – zum Leiden? Schließlich reagiert jeder anders auf Störungen und Disharmonien im fein abgestimmten Hormonorchester seines Körpers.